Helga Liewald

Du hast so viel Musik in Dir – jetzt kann sie raus!

 
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Atmen, Stimme, Sprechen

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„Barbara saß nah am Abhang“ – Von kleinen Haien und Fischers Fritze

Das Sprechen und das Gestalten der Sprache gehören zum Handwerkszeug der Darsteller, um Figuren und Handlungen lebendig werden zu lassen.(und „Der Kleine Hey“ ist kein Fisch, sondern das Standardwerk über die Kunst des Sprechens).

 

In individuellen und gruppenbezogenen Übungen mit Atem, Stimme und Sprechen werden die Parameter der auditiven Ebene bewusst gemacht. Da nicht nur  dramatische Texte bühnenwirksam sind, experimentiere ich gerne mit verschiedenen Textsorten und lasse die Studierenden übermütig in die Welt der Wörter eintauchen bis niemand mehr an “laut und deutlich, bitte” für die Bühne denken muss. Dabei steht Hochdeutsch im Vordergrund, aber auch Dialekte, Akzente und Sprachfehler sind bühnentauglich. Allgemeine Stimmhygiene und Stimmgebrauch stehen auf dem  Programm sowie individuelles Feedback. Und schließlich können auch die Emotionen in der Stimme transportiert werden – von komisch bis tragisch – von überzogen bis natürlich.

 

Durch die Körperarbeit kommt lautförderliche Bewegung ins Spiel und durch manche Übertreibung möglicherweise zwerchfelllockerndes Lachen.

 

In Workshops und Unterricht vermittele ich das Handwerkszeug des Sprechens für Schauspielschüler (Schule für Schauspiel Wiesbaden) und in der BuT-Ausbildung für Theaterpädagogik. Unternehmen und Berufstätige, die darüber hinaus wertschätzende Kommunikation trainieren wollen, werden hier fündig.